Kvarnhult
Kvarnhult

Unsere NORDKAPREISE                  vom 17. bis zum 20. Juli 2009

Zusammen mit Inga-Lill und Bertil machen wir uns am 17. Juli gegen 2.30 Uhr auf den Weg nach Kiruna, dem Abfahrtsort zu einer viertägigen Busreise an den Rand Europas im hohen Norden.
Über Arvidsjaur und danach auf der E 45 geht es nordwärts. Bei Kilometer 245 (Luftlinie 216km) erreichen wir den Polarkreis und Jokkmokk. Und weiter geht es über die Bergbaukommune Gällivare nach Kiruna, abgeleitet vom samischen "Giron" für Schneehuhn, welche Stadt wir nach 498 km (Luftlinie 434 km) erreichen. Das Bild der Grubenstadt mit 23099 Einwohnern, davon 18154 im Zentralort Kiruna, wird zum einen von der exponiert gelegenen wunderschönen Kirche und zum anderen von den unvorstellbar mächtigen Abraumhalden des Bergbaues geprägt. (Siehe auch Kirchen in Lappland.)
Gegen 11 Uhr starten wir, insgesamt 15 Personen, mit dem superschönen Bus des Unternehmens Hörvall aus Vittangi (Kiruna) zu der von "Luleresan", einem in Luleå ansässigen Reiseunternehmen, veranstalteten Reise. Unter der fabelhaften Leitung von Gunn-Brit aus Kiruna und sicher gefahren von Petter, dem Chef des Busunternehmens, erleben wird vier herrliche Tage, am 20. Juli hat uns Kvarnhult wieder. Die liebe Nurmi findet solange Unterschlupf bei Brigitte und Gerd in Grundträsk.

Teil I - zum Nordkap

Wird der Turm des Freiburger Münsters als "schönster Turm der Christenheit" bezeichnet, so sehe ich in der Kirche zu Kiruna "das schönste Bauwerk der Christenheit". (Mehr zu dieser wunderschönen Kirche bei "Kirchen in Lappland".)

Teil II

Ganz richtig ist dies nicht, weil dem nördlicher gelegenen Honningsvåg 1990 Stadtrechte verliehen wurden.

Hammerfest, hier ein mitten in der Stadt gelegener schmucker Pavillon, erlitt im August 1944 dasselbe Schicksal wie kurz danach Honningsvåg:

Die Bewohner der Stadt wurden evakuiert, danach wurde die Stadt gesprengt und angezündet. Eine kleine Erinnerungstafel in der Kirche erinnert an diese Schandtat der Deutschen Wehrmacht.

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© Bernd Klotz